Durch den Umzug in neue Räumlichkeiten gab es eine längere Braupause aber auch die Möglichkeit für mehr Platz und Kühlung!
So kam die Aufforderung, Ende April ein Festbier für Best Brew Contest 2019 einzubrauen gerade richtig!
Wieder einmal war es schwierig, ein Rezept zu entwickeln welches die eigenen Ansprüche erfüllt und qualitativ antreten kann. Es sollte ein Märzen werden, ganz so wie es Opa gerne getrunken hätte.
Durch die lange kühle Reifung konnten wir ein richtig sauberes Märzenbier mit schönem Malzaroma und feinen Hopfennoten erreichen.
Am 12.11. fuhren wir nach Nürnberg zur BrauBeviale, in diesem Jahr weltweit die
wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie mit 1100 Ausstellern.. WOW.
uuuund... es wurde Platz Nummer 2!!!
Was für ein Erfolg, für das erste untergärige Bier von Lechkraft.
Bei der Verkostung des Siegerbiers, der Jungs von Rheinhessen-Bräu, stellte sich interessanterweise eine starke Ähnlichkeit heraus. Wir hatten nicht nur eine ähnliche Malzmischung, sondern auch noch den selben Aromahopfen "Callista" verwendet. ;)
Herzlichen Glückwunsch nochmals nach Mainz.
Top Bier und es hat riesen Spaß gemacht.
Wir freuen uns schon auf den kommenden Wettbewerb. :)
Es war wieder soweit. Am 17.05. hieß es anbrauen zum Best Brew Contest 2018!
Nach dem guten Abschneiden des letzten Jahres nehmen wir wieder Anlauf auf die Krone ;)
An den Start geht heuer ein sogenanntes Steambier oder auch Goldgräberbier im californischen Stil. Dies wurde von deutschen Siedlern gebraut und an die seeehr durstigen Goldgräber verkauft. Eben die klevere Art an das Gold zu kommen.
Der Name Herr Franz, kommt von der Verwendung von 18% Wiener Malz. Das schmeckt auch schön nach Walzer ;)
Reifung ist mittlerweile abgeschlossen und was soll ich sagen.. hmmm. Zischt und schmeckt wie es soll. Ich bin schon auf die Bewertung der Fachjury gespannt.
Nomml Oins, ist die Weiterentwicklung aus dem PaleAle2.
Bei der Malzauswahl kam diesmal das englische MarisOtter zur Maische.
Wie ich finde, eine weichere Ausprägung hat, als das reine Pale Ale Malz.
Die Hopfen: EastKent Goldig und speziell Yellow Sub.
Dadurch wird passend zum Stil, eine würzige Ausprägung nach Orange und Zitronenaroma erreicht.
Nach der Kaltreifung wurde probiert... und i sag nur: Nomml Oins!
PaleAle2 ist eigentlich das erste reine Pale Ale von Lechkraft. Bewußt fand weniger Hopfen den Weg in den Kessel als beim Vorgänger IPA Barbarossa.
Was nicht heißt, dass hier die Frucht fehlt.
Durch den Einsatz der Sorten Hüll Melon und vor allem Mosaic konnten deutliche Aromen von Früchten, Waldbeeren und ein wenig Melone umgesetz werden.
Die Fass- und Kaltreifung reift das Bier deutlich klarer im Geschmack als bei der bisherigen Flaschengärung.
Langsam wirds... :)
Die Idee hinter dem Rezept war ein Bier bewußt hopfenbetont nach amerikanischen IPA Vorbild zu kreieren. Jedoch nicht in goldgelb, sondern mit einem roten Spezialmalz.
Erstmalig kam auch eine Fassreifung anstatt der herkömmlichen Flaschenreifung zum Einsatz.
Das Ergebnis war überraschend. Durch das "etwas zuviel" Röstmalz kamen die Aromen von Schokolade und Espresso stärker hervor.
Nach längerer Reifung war es ein schöner Genuss. ;)